Ein Cyberangriff kann uns jederzeit treffen. Insofern kann man nie genug für Cybersicherheit werben und ich kann allen unsere Angebote nur ans Herz legen. Nicole Matthöfer, Präsidentin der CSBW
Statement der Präsidentin zum BSI-Lagebericht 2024
- Pressemitteilung
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Bedrohungssituation unverändert hoch
„Die im BSI-Jahresbericht enthaltenen Einschätzungen und dargestellten Entwicklungen kommen für Baden-Württemberg nicht überraschend“, resümiert Nicole Matthöfer, Präsidentin der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg (CSBW).
Auch in Baden-Württemberg bleibt die Bedrohungssituation unverändert hoch. Die weiterhin hohen Fallzahlen knüpfen dabei an die Tendenzen des Jahres 2023 an. Unter anderem ständig neu auftauchende Schwachstellen tragen hierzu bei.
Gemeinsam für mehr Cybersicherheit
„Wichtigster Eckstein unserer Anstrengungen muss daher auch in Zukunft sein, die Menschen für die Gefahren im Cyberraum zu sensibilisieren und ein Bewusstsein zu schaffen. Außerdem müssen erkannte Schwachstellen und Lücken schnellst möglich geschlossen werden. Nur so kann Cybersicherheit im Alltag gelingen“, so Nicole Matthöfer, Präsidentin der CSBW, und setzt fort: „Die Cyberkriminellen professionalisieren sich immer weiter und etablieren inzwischen ganze Geschäftsmodelle, um ihre kriminellen Anstrengungen herum. Das ist auch unsere Erfahrung. Mit unseren Angeboten in Prävention, Detektion und Reaktion treten wir dieser Entwicklungen konsequent entgegen. Damit sind wir Anlaufstelle Nummer 1 für die Landesverwaltung, für unsere staatlichen Stellen und für Kommunen – und mit der Cyber-Ersthilfe rund um die Uhr auch für die Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger in unserem Land.“