Schwachstellen in Online-Servern

Das BSI registriert immer mehr Schwachstellen in Software. Diese sind oft das Einfallstor für Cyberkriminelle auf ihrem Weg zu einer Kompromittierung von Systemen und Netzwerken. Durchschnittlich knapp 70 neue Schwachstellen in Software-Produkten werden pro Tag registriert, das ist ein Viertel mehr als im Berichtszeitraum davor. Mit der Anzahl stieg auch die potenzielle Schadwirkung: Etwa jede sechste Lücke wird als kritisch eingestuft.
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Mehr als 2.000 Schwachstellen in Software-Produkten wurden […] durchschnittlich im Monat bekannt. Das ist ein Zuwachs von 24%. BSI

Begriffserklärungen

  • Bei Zero-Day-Exploits handelt es sich um eine Schadsoftware, die Schwachstellen in der Software ausnutzt, die der Öffentlichkeit oder dem Hersteller der Software bisher noch nicht bekannt sind. Diese Schadprogramme sind daher oft besonders wirkungsvoll.

    Der Name Zero-Day beschreibt den Zeitraum, der den Entwicklern zur Verfügung stand, um die Lücke zu schließen. Sobald ein Update bereitsteht, um die Lücke zu schließen, wird die Malware nicht mehr als Zero-Day bezeichnet.