Datenschutzerklärung für Bewerbungsverfahren

Im Folgenden finden Sie die Informationen gemäß Artikel 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit bei der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg. Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten im Bewerbungsprozess sehr ernst und möchten, dass Sie sich bei Ihrer Bewerbung sicher fühlen. Dafür haben wir alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um sicherzustellen, dass die Vorschriften über den Datenschutz von uns beachtet und eingehalten werden.

Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen

Verantwortlich im Sinne des Datenschutzrechts ist die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg.

Anschrift:

Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg
Hauptstätter Straße 67 
70178 Stuttgart 
Telefon 0711-13799 899
E-Mail: poststelle(a)cybersicherheit.bwl.de

Kontaktdaten des/der behördlichen Datenschutzbeauftragten (DSB)

Zu allen mit der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten und mit der Wahrnehmung ihrer Rechte gemäß der DSGVO im Zusammenhang stehenden Fragen können Sie sich an den oder die DSB der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg wenden:

Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg
E-Mail: datenschutz(a)cybersicherheit.bwl.de 

Zweck und Rechtsgrundlage der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten

Wir verarbeiten die Daten, die Sie uns im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung nennen, um Ihre Eignung, Befähigung und fachliche Leistung für die Stelle oder gegebenenfalls andere offene Positionen in unserem Haus zu prüfen und um das Bewerbungs- und Einstellungsverfahren durchzuführen (Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b DSGVO). Insbesondere ergeben sich solche Daten aus den Bewerbungsunterlagen oder einem Vorstellungsgespräch.

Für uns ergeben sich die rechtlichen Vorgaben für das Auswahlverfahren insbesondere aus Artikel 33 Absatz 2 Grundgesetz, dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz und dem Haushaltsrecht. Rechtsgrundlage für die Verarbeitungen im Rahmen des Auswahlverfahrens zur Begründung eines Beamten-, Beschäftigten- oder Praktikantenverhältnisses ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe c), e) DSGVO i. V. m. § 15 des Landesdatenschutzgesetzes (LDSG) i. V. m. §§ 83 bis 85 des Landesbeamtengesetzes (die Rechtsgedanken dieser Vorschriften des Landesbeamtengesetzes finden grundsätzlich auch für die Beschäftigten und Praktikanten entsprechende Anwendung).

Wenn Ihre Bewerbungsunterlagen besondere Kategorien personenbezogener Daten, z.B. Angaben über Gesundheit, religiöse Überzeugung oder ethnische Herkunft, enthalten, stützen wir unsere Verarbeitung aufgrund unserer gesetzlichen Pflichten als Arbeitgeberin und dem damit verbundenen Schutz Ihrer Grundrechte zusätzlich auch auf Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe b DSGVO i. V. m. § 15 Abs. 2 LDSG.

Weiterhin können wir personenbezogene Daten über Sie verarbeiten, soweit dies zur Abwehr von geltend gemachten Rechtsansprüchen aus dem Bewerbungsverfahren gegen uns erforderlich ist. Rechtsgrundlage ist dabei Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchstabe f) DSGVO, das berechtigte Interesse ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Verpflichtung, bestimmte Informationen zur Verfügung zu stellen

Es besteht keine rechtliche Verpflichtung, Daten zur Verfügung zu stellen. Im Bewerbungsprozess werden wir all die von Ihnen gegebenen Informationen dazu verwenden, um Ihre Bewerbung voranzubringen und um zu prüfen, ob wir Ihnen einen Arbeitsplatz bei uns anbieten können. Zudem haben wir unsere rechtlichen Verpflichtungen als Arbeitgeber zu erfüllen. Für die Durchführung des Bewerbungsverfahrens benötigen wir von Ihnen diejenigen personenbezogenen Daten, die für die Entscheidung über die Eingehung des Dienst-, Arbeits- oder Praktikantenverhältnisses erforderlich sind. Ohne diese Daten können wir Ihre Bewerbung aber nicht berücksichtigen.

Empfänger der personenbezogenen Daten

Nur die Personen und Stellen erhalten Zugang zu den in den Bewerbungsunterlagen enthaltenen personenbezogenen Daten, die in das Bewerbungsverfahren und in die Entscheidungsfindung über Ihre Einstellung eingebunden sind (Mitarbeitende des Sachgebiets Personal, Vertreterinnen und Vertreter der Fachabteilungen, die Behördenleitung, Vertreterinnen und Vertreter des Personalrats, die Beauftragte für Chancengleichheit und ggf. die Vertrauensperson schwerbehinderter Menschen).

Wir werden Ihre Kontaktdaten ausschließlich dafür verwenden, um mit Ihnen Kontakt aufzunehmen und Sie über den Fortlauf des Bewerbungsverfahrens zu informieren. Sonstige in den Bewerbungsunterlagen enthaltenen Angaben nutzen wir ausschließlich um Ihre Eignung für die zu besetzende Stelle feststellen zu können.

Daten, die Sie über das Online-Bewerbungsportal eingeben und übermitteln, werden zu Ihrem Schutz zugriffssicher verschlüsselt und auf Servern der Firma BITE GmBH gespeichert. Von dort aus werden die Daten von der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg abgerufen. Die Firma BITE GmBH wird im Auftrag der Cybersicherheitsagentur tätig (Auftragsverarbeitung gemäß Artikel 28 DSGVO).

Dauer der Datenspeicherung

Im Falle einer Einstellung übernehmen wir Ihre Daten aus dem Bewerbungssystem in Ihre Personalakte und unser Personalinformationssystem. Zudem nutzt die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg die Daten für planerische, organisatorische, personelle, soziale oder haushalts- und kostenrechnerische Maßnahmen, insbesondere zu Zwecken der Personalplanung und des Personaleinsatzes.

Nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses werden diejenigen personenbezogenen Daten weiterhin gespeichert, zu deren Aufbewahrung wir gesetzlich verpflichtet sind. Dies ergibt sich regelmäßig aus den rechtlichen Nachweis- und Aufbewahrungspflichten. Die Speicherfristen betragen danach bis zu zehn Jahre.

Im Falle einer Absage werden Ihre Bewerbungsunterlagen spätestens vier Monate nach dem Zugang der Ablehnung gelöscht, soweit eine längere Speicherung nicht zur Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist.

Keine automatisierte Entscheidungsfindung

Wir nutzen keine rein automatisierten Verarbeitungsprozesse zur Herbeiführung einer Entscheidung.

Ihre Betroffenenrechte / Ihr Beschwerderecht

Ihnen steht ein Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO) sowie ein Recht auf Berichtigung 
(Art. 16 DSGVO) oder Löschung (Art. 17 DSGVO) oder auf Einschränkung der Verarbeitung 
(Art. 18 DSGVO) oder ein Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung (Art. 21 DSGVO) sowie ein Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO) zu. Ferner steht Ihnen ein Widerrufsrecht nach Art. 7 Abs. 3 DSGVO zu.

Wenn Sie der Auffassung sein sollten, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt steht Ihnen ein Beschwerderecht beim Landesbeauftragten für den Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg zu:

Die für die Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg zuständige Aufsichtsbehörde ist gemäß § 25 Absatz 1 Satz 1 LDSG der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) Baden- Württemberg.

Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg

Postanschrift:
Postfach 10 29 32
70025 Stuttgart

Tel.: 0711-61 55 41 0
Fax: 0711-61 55 41 15
E-Mail: poststelle(a)lfdi.bwl.de
Internet: https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de