CyberSicherheitsForum 2024: Was hat Künstliche Intelligenz mit Cybersicherheit zu tun?

- Meldung

Am 11. Oktober 2024 findet das sechste CyberSicherheitsForum in Stuttgart statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tauschen sich unter dem diesjährigen Titel „Cybersicherheit und Künstliche Intelligenz – Chancen und Risiken“ zu den aktuellsten Themen im Bereich der Cybersicherheit aus. Mit dabei ist auch die CSBW.
Innenminister Thomas Strobl eröffnet das CyberSicherheitsForum 2024

Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl eröffnet das CyberSicherheitsForum 2024 in Stuttgart.

© Innenministerium Baden-Württemberg/Steffen Schmid

Auf dem diesjährigen CyberSicherheitsForum (CSF) des Innenministeriums Baden-Württemberg wird die Frage nach den Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit diskutiert. In den Räumen der IHK Baden-Württemberg sowie online treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus ganz verschiedenen Bereichen – dazu zählen die Wirtschaft,  Wissenschaft, Politik sowie Gesellschaft und Verwaltung. „Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit bietet enorme Potenziale – für die Verteidigung, aber auch für potentielle Angreifer. Chancen und Risiken in den Blick zu nehmen, dafür nutzen wir das diesjährige Cybersicherheitsforum“, so Nicole Matthöfer, Präsidentin der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit bietet enorme Potenziale – für die Verteidigung, aber auch für potentielle Angreifer. Nicole Matthöfer, Präsidentin der CSBW

Wie können Unternehmen von KI profitieren?

Auch in den Kommunen im Land spielt KI inzwischen eine Rolle. „Wir möchten, dass Baden-Württemberg wirtschaftlich und digital sicher an der Spitze steht. Dafür ist es unerlässlich, dass auch Gemeinden, Städte und Landkreise ihre IT-Infrastrukturen schützen, um die Daten ihrer Bürgerinnen und Bürger zu sichern. Künstliche Intelligenz kann dabei helfen“, sagt Nicole Matthöfer. Sie gibt den Impuls für das Panel „Die Zukunft beginnt hier: KI-basierte Cybersicherheit – zwei Kommunen stellen ihre innovativen Lösungen vor“. Zwei Stadtverwaltungen aus Baden-Württemberg zeigen, wie sie mit innovativen KI-gestützten Cybersicherheitslösungen digitale Bedrohungen abwehren.

Panel zu Kommunen, die KI zur Cybersicherheit einsetzen

Kommunen setzen KI-gestützten Cybersicherheitslösungen ein.

© Innenministerium Baden-Württemberg/Steffen Schmid

Wie können Unternehmen von KI profitieren?

Zwei weitere Panels werden ebenfalls von der CSBW begleitet. Kamila Wójcik-Schwarz moderiert den Workshop zur NIS2-Umsetzung in der Praxis: Compliance herstellen, Cybersicherheit stärken. Steffen Zimmermann, Mirco Hansen und Stefan Pruß stellen vor, wie Firmen und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen ihre Cybersicherheit systematisch verbessern und sich gleichzeitig darauf vorbereiten können, Compliance mit dem in Vorbereitung befindlichen deutschen NIS2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsgesetz herzustellen.

Zudem leitet Kamila Wójcik-Schwarz durch den Programmpunkt Cybersicherheit mit, für und trotz KI: Neue Aufgaben und Chancen für Unternehmen“, in dem es unter anderem darum geht, was Firmen und insbesondere kleine und mittlere Unternehmen konkret tun können und sollten, um sich auf die möglichen Risiken von KI-gestützten Cyberangriffen vorzubereiten. 

Die CSBW ist mit einem Stand auf dem CSF vertreten.

© Innenministerium Baden-Württemberg/Steffen Schmid

Sie sind vor Ort?

Die CSBW ist zudem mit einem Stand auf dem CSF vertreten. Sie sind vor Ort? Dann sprechen Sie uns gerne an. Vernetzen Sie sich mit uns – und erfahren Sie mehr über unsere Angebote in Prävention, Detektion und Reaktion.

  • Das CyberSicherheitsForum (CSF) hat sich in den letzten sechs Jahren zu einer unverzichtbaren Veranstaltung im Bereich der Cybersicherheit entwickelt. Die Veranstaltung wurde auch in diesem Jahr durch das Innenministerium Baden-Württemberg, in Zusammenarbeit mit der IHK Region Stuttgart, dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sowie den drei baden-württembergischen Sicherheitsbehörden, der Cybersicherheitsagentur, dem Landeskriminalamt und dem Landesamt für Verfassungsschutz, ausgerichtet.